Kunde Stadt Ulm
Die Bauwerksprüfung und Nachrechnung zeigen, dass bei der 1954 im Freivorbau errichteten Donaubrücke mittelfristig (< 10 Jahre) Handlungsbedarf in Form eines Ersatzneubaus besteht. Ein wesentlicher Einflussfaktor ist dabei die Ermüdungsfestigkeit der Spanngliedkopplungen. Um die Funktionsfähigkeit in diesem Zeitraum zu gewährleisten, wurde ein Monitoringsystem installiert mit dessen Hilfe die tatsächlich vorhandene Ermüdungsbeanspruchung an den Koppelstellen ermittelt wird. Durch die Auswertung der Messdaten konnten Aussagen über die zu erwartende Restlebensdauer des Bauwerks getroffen werden, so dass die Anzahl der ermüdungsrelevanten Fahrzeuge begrenzt werden konnte.